Wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben?
Meist stelle ich diese Frage zum Eingang meiner ersten Coachingsitzung oder gerade in Workshops zum Thema Stressmanagement.
Kann man nur eine Person benennen?
Meine Kunden, Eltern, sind oftmals überfordert und wälzen hin und her. Fragen oft, ob man nur eine Person benennen darf…vor allem, wenn man mehrere Kinder hat. ( Kleiner Hinweis, dieses Gedankenkarussell beruht meist auf einem schlechten Gewissen, jemand nahe stehendes nicht gleich zu behandeln)
Was ist mit dir?
Ich habe eine klare Antwort: Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben – ohne dich läuft ja nichts oder?
Hier fängt Selbstfürsorge an!
Und genau mit diesem Bewusstsein fängt Selbstfürsorge an. Wenn wir es schaffen, dies ganz tief in uns zu verankern, dass wir der wichtigste Mensch in unserem Leben sind, dann können wir auch danach unsere Entscheidungen viel leichter treffen.
Dies bedeutet natürlich nicht, dass andere Menschen in unserem Leben hinten über fallen. Es zählen ja die Bedürfnisse aller. Nur genau dann, wenn uns die Entscheidung für uns und gegen etwas anderes schwer fällt, dann können wir uns immer daran erinnern.
Der Körper ist das Zuhause der Seele
Wie geht es aber nun mit der Selbstfürsorge weiter?
Spirituell gesehen, wohnt unsere Seele in unserem Körper. Wie wir alle wissen nagt der Zahn der Zeit an diesem und deshalb sollten wir gut auf ihn Acht geben. My Body is my Temple ist hier auch ein vielfach verwendetes Mantra.
Auf die Signale hören
Man kann also schon einmal anfangen, auf die Signale des Körpers zu hören. In sich zu gehen und sich zu fragen: Wie geht es mir heute? Voller Energie, schlapp, müde, tut etwas weh? Und sich dann auch mehr und mehr von seiner Intuition leiten zu lassen, was mir gerade jetzt gut tut.
Kleinigkeiten integrieren
Auch einmal Kleinigkeiten versuchen in den Alltag zu integrieren. Vor jeder neuen Tätigkeit einmal tief in den Bauchraum atmen oder sich eine Karaffe mit Wasser ans Bett zu stellen, um so direkt vor und nach dem Schlafen schon dem Körper Wasser zuzuführen.
Es geht darum im Alltag Selbstfürsorge walten zu lassen mit Kleinigkeiten, Routinen, um so auch nachhaltig seine Resilienz und Gesundheit zu stärken. Dies macht uns widerstandsfähiger für die stressigen Momente.
Schaumbad kommt on top
Hier und da ein Wellnesswochenende oder natürlich ein heißes Bad helfen selbstverständlich. Ich sehe so etwas eher on top zu den alltäglichen Kleinigkeiten, die in der Summe enorm viel für ein bewusstes Leben ausmachen. Es bedeutet Einkehr, sich mit sich selbst verbinden. Und das können und müssen wir sogar in den Alltag integrieren, gerade dann, wenn es stressig wird! Dies ist der Gamechanger, der zu Bewusstheit, Leichtigkeit und Lebensfreude führt. Nur wenn ich mich selbst kenne und auf mich achte, dann kann ich auch für mich und meine Träume losgehen.
Mehr dazu im Podcast
Mehr dazu und auch ein paar persönliche Erfahrungen und ja mir fallen manche Dinge auch leichter oder schwerer, erfahrt ihr in meiner neuesten Podcastfolge.
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Eure Jenny